Berlin, 10. August 2021

Fledermausland

Warum das Spannungsfeld zwischen Fledermausschutz und Energiewende überwunden werden kann

Energiewende und Fledermäuse – das ist ein emotionsgeladenes Themenfeld. Der Ausbau der Erneuerbaren muss jedoch nicht zu Lasten dieser äußerst erfolgreichen und weltweit verbreiteten Tiergruppe gehen. Bereits jetzt sind Verfahren zur Abmilderung der Effekte wie des Schlags von Fledermäusen oder des Lebensstättenverlustes bekannt. Viele Fragestellungen bedürfen noch einer vertieften Beschäftigung. Dennoch können unter Einbezug von aktuellem Wissen konsensfähige Lösungen gefunden werden. Ein Beitrag im KNE-Jahbuch K 21 widmet sich ausführlich dieser Thematik.

Die Autoren Markus Melber und Dr. Volker Runkel vom Bundesverband für Fledermauskunde Deutschland leuchten in Ihrem Beitrag das Spannungsfeld zwischen Fledermausschutz und Energiewende aus und geben einen Einblick in die überaus interessante Biologie der Tiere. Angesichts der bereits bestehenden Schutzmöglichkeiten sind beide Autoren zuversichtlich, dass konsensfähige Lösungen gefunden werden können.

K 21 – Naturschutz und Energiewende gemeinsam voranbringen.

Der Handlungsdruck auf den Klimaschutz wächst, aber auch die Biodiversitätskrise fordert großes Engagement. In die Debatte um eine naturverträgliche Energiewende ist viel Bewegung gekommen, gemeinsame Lösungen werden gebraucht. Das 163 Seiten starke Jahrbuch  beleuchtet diese Problematik anhand zehn aktueller Handlungsfelder und Beispiele und will die Debatte weiter voranbringen und Lösungsansätze aufzeigen. Die Vielfalt der Beiträge der Autorenschaft spiegelt dabei die Spannbreite und die Komplexität der Anforderungen wider.

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