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    A.Timm

    KNE-Podcast: Der Rotmilan im Zentrum

    Ökologie, Gefährdung und Schutz des Flugkünstlers

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Aktuelles

30.01.2025 | Aktuelles

KNE-Podcast: Der Rotmilan im Zentrum

Der Rotmilan ist in aller Munde, wenn es um den Ausbau der Windenergie geht. Im KNE-Podcast mit Martin Kolbe, Leiter des Rotmilanzentrums in Sachsen-Anhalt haken wir nach: Was macht diesen Greifvogel so besonders? Welche Gefahrenquellen gibt es? Und wie kann der Bestand geschützt und gefördert werden?
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29.01.2025 | Pressemitteilung

Mehr Natur im Solarpark – neue Wissensplattform unterstützt kommunales Handeln

Solaranlagen auf Freiflächen sind ein wichtiger Baustein der Energiewende. Deutschlandweit entstehen jährlich mehrere tausend Hektar dieser Anlagen. Die Effekte auf Tier- und Pflanzenarten können dabei sehr variieren. Damit sich viele verschiedene Insekten, Vögel, Amphibien oder Pflanzen zwischen den Solarmodulen ansiedeln, muss von der Planung bis zur Umsetzung einiges beachtet werden. Die neue Wissensplattform „Natur im Solarpark“ des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) liefert – vom Projektteam übersichtlich und praxisnah für kommunale Akteure aufbereitet – das dafür notwendige Wissen.
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Deutschland, Niedersachsen, Krummhörn, Windenergieanlage.Weißwangengans (Branta leucopsis), auch als Nonnengans bezeichnet.
Quelle: Fotolia
28.01.2025 | Aktuelles

Neue Auswahlbibliografie „Habitatpotenzialanalyse und Habitatmodellierung“

Der Schutz kollisionsgefährdeter Vogelarten und Fledermäuse ist ein zentraler Aspekt beim naturverträglichen Ausbau der Windenergie. Die Habitatpotenzialanalyse und Habitatmodellierungen sind hier wichtige Methoden, um Aufenthaltswahrscheinlichkeiten kollisionsgefährdeter Arten zu ermitteln beziehungsweise um trotz unvollständiger Daten Bereiche mit erhöhter Vorkommenswahrscheinlichkeit oder Habitateignung identifizieren zu können. Bei beiden methodischen Ansätzen werden Daten zu Vorkommen von Arten mit Daten zu artspezifisch relevanten Landschaftsmerkmalen miteinander in Beziehung gesetzt, allerdings zu unterschiedlichen Zwecken, mit unterschiedlichem räumlichen Fokus und unterschiedlicher Methodik. Die Methode der Habitatpotenzialanalyse (HPA) dient der Prognose der Raumnutzung bzw. Flugaktivität einer bestimmten Art in einem Umkreis eines festgestellten Brutplatzes in Bezug auf eine geplante Windenergieanlage. Seit der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) 2022 soll die HPA die vorzugsweise anzuwendende Methode sein, um im Rahmen der artenschutzrechtlichen Prüfung auf Zulassungsebene die Regelvermutungen des § 45b Abs. 3 und 4 BNatSchG zur Signifikanz von Tötungsrisiken kollisionsgefährdeter Brutvögel überprüfen und ggf. widerlegen zu können. Zeitaufwändige Geländeerfassungen der Flugaktivität von Individuen sollen dadurch zukünftig weitestgehend vermieden werden. Ansätze der Habitatmodellierung bieten eine Möglichkeit, trotz lückiger Daten, die Verbreitung und das Vorkommen bestimmter Arten auf Grundlage einer Stichprobe und in Abhängigkeit artspezifisch relevanter Umweltvariablen auf größere Untersuchungsgebiete zu projizieren. Sie kommen daher, insbesondere bei der Berücksichtigung artenschutzfachlicher Belange auf der Ebene der Regionalplanung, zum Einsatz. Mittels statistisch gerechneter Habitatmodelle können einerseits Schwerpunktvorkommen windenergiesensibler Arten ermittelt und damit potenzielle Konflikte bereits auf Planungsebene identifiziert werden. Bei der planerischen Ausweisung von Flächen, die vorrangig für den Ausbau der Windenergie genutzt werden sollen, können diese Gebiete dann berücksichtigt und möglichst freigehalten werden. Darüber hinaus können über Habitatmodellierungen auch Potenzialräume bestimmt werden, die aufgrund ihrer Habitatmerkmale besonders geeignet sind, um darin populationsstützende Artenhilfsmaßnahmen umzusetzen. Die Auswahlbibliografie stellt die relevanten Fachveröffentlichungen der letzten Jahre zu Habitatpotenzialanalysen und Habitatmodellierungen für Vögel und Fledermäuse zusammen.
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Fragen & Antworten

Frage des Monats:

Mit welchen Maßnahmen sollen klassische Solarparks nach Empfehlungen der Länder in die Landschaft integriert werden, damit das Landschaftsbild und die Erholungsfunktion erhalten bleiben?

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Dialog & Mediation

„Als unabhängige und neutrale Einrichtung unterstützen wir Sie mit unserem Mediationspool dabei, bei Konflikten naturverträgliche Lösungen zu finden.“

Termine & Veranstaltungen

Di. - Mi. | 11. - 12. Feb. 2025

FiBL: Fachberatertagung „Naturschutz im Ă–kolandbau“

Die Fachberatertagung „Naturschutz im Ă–kolandbau“ wird vom Forschungsinstitut fĂĽr biologischen Landbau FiBL ausgerichtet und findet einmal im Jahr statt. Dr. Julia Thiele, Fachreferentin naturverträgliche Solarenergie, wird auf der Tagung einen Vortrag zu „Naturverträgliche Gestaltung von Solaranlagen“ halten. Weiter Informationen 
Di. | 11. Feb. 2025

KNE-Abschlussveranstaltung | Mehr Biodiversität in Solarparks – Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Projekt SuN-divers

Das KNE lädt zur Abschlussveranstaltung des Projekts „SuN-divers – Mehr Biodiversität in Solarparks umsetzen“ ein. Mit Akteuren der kommunalen Planungspraxis werden die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Projekt geteilt und diskutiert. In dem Projekt wurde zudem ein Informationsportal erstellt, auf dem das KNE Instrumente fĂĽr eine naturverträgliche Planung und Genehmigung von Solarparks ĂĽbersichtlich und praxisorientiert darstellt. […]
Online
Di. | 18. März 2025

BUND Tagung „Naturverträgliche Gestaltung von Solarparks“

Der BUND Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. veranstaltet am 18. März 2025 eine digitale Tagung unter dem Titel „Naturverträgliche Gestaltung von Solarparks“. Dr. Julia Wiehe, Leiterin des Team Solar am KNE, wird auf der Tagung einen Vortrag zu „Mehr Biodiversität in Solarparks umsetzen – Ergebnisse aus dem Projekt SuN-Divers“ halten. Weitere Informationen zum Programm und Anmeldung
Online
Aktuell ist keine KNE-Veranstaltung geplant. Wir halten Sie hier und in unserem Newsletter auf dem Laufenden