Information

Veröffentlicht
17.08.2022
Schlagworte
  • Fledermäuse
  • Kollisionsrisiko
  • Windenergie

Frage

Was sind mögliche Ursachen dafür, dass Fledermäuse von Windenergieanlagen angelockt werden? Welche (internationalen) Hypothesen und Studienergebnisse existieren dazu?

!Antwort

In der internationalen Literatur werden mehrere Ursachen diskutiert, die zu einer Attraktionswirkung von Windenergieanlagen (WEA) für Fledermäuse führen könnten. Es wird vermutet, dass eine Fehlanpassung vorliegt, und Fledermäuse Verhaltensmuster, die sie natürlicherweise an hohen Bäumen zeigten, nun auch auf WEA übertrügen (Cryan et al. 2014). Als Gründe für eine Anlockwirkung von Fledermäusen kommen sowohl direkte wie auch indirekte Wirkzusammenhänge in Frage und die Ursachen müssen sich nicht gegenseitig ausschließen (Cryan & Barclay 2009, Kunz et al. 2007). Nachfolgend sind die potenziell relevanten Ursachen beschrieben, die in der internationalen Literatur diskutiert werden (vgl. Guest et al. 2022).

Diese Teilantwort ergänzt Teil a, der sich mit der Erforschung einer möglichen Anlockwirkung von Fledermäusen an Windenergieanlagen befasst.

Geräusche

Einige Forscher und Forscherinnen diskutieren die Hypothese, dass die von der WEA durch bewegte Rotorblätter, Turbinengeneratoren, Gondel-Elektronik oder Windmessgeräte erzeugten Geräusche Fledermäuse anlocken könnten (vgl. Buchler & Childs 1981, Arnett et al. 2005). Mehrere Studien kommen jedoch zu dem Schluss, dass von den Turbinen, der Elektronik oder den Rotorblättern erzeugte Geräusche keine ausreichend große Reichweite aufweisen würden, um Fledermäuse anzulocken (vgl. Ahlen 2003, Arnett et al. 2005, Long 2011, Szewczak & Arnett 2006, Rydell & Wickman 2015). In einer Vergleichsstudie mit aktiven und deaktivierten Windmessgeräten stellten Arnett et al. (2005) keine signifikanten Unterschiede bei den Kollisionsopferzahlen fest. Außerdem werden auch stillstehende Anlagen, die keine Geräusche verursachen, von Fledermäusen inspiziert (vgl. Arnett et al. 2005, Horn et. al. 2008, Ahlen 2003). Insgesamt erscheinen die von den WEA erzeugten Geräusche als mögliche Attraktionsursache unwahrscheinlich (Guest et al. 2022).

Nachtbefeuerung

Eine weitere Hypothese bezieht sich auf die Nachtbefeuerung der WEA als Ursache. Sie könnte direkt oder indirekt zu einer erhöhten Fledermausaktivität beitragen. Die in Studien erforschten Reaktionen von Fledermäusen auf künstliches Licht sind differenziert zu betrachten (Guest et al. 2022). Die verschiedenen Lichtfarben und Wellenlängen haben jeweils unterschiedliche Auswirkungen auf die Fledermausaktivität. Zudem sind sie artspezifisch und variieren möglicherweise abhängig von Ort und der Jahreszeit (vgl. Rowse et al. 2016, Spoelstra et al. 2017, Voigt et al. 2017, Voigt et al. 2018, Voigt et al. 2020). In einer Freilandstudie zu den Auswirkungen von rotem und warm-weißen Licht auf migrierende Fledermausarten registrierten Voigt et al. (2018) unter dem Einfluss von Rotlicht eine erhöhte Flugaktivität bei der Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus).  Da aber keine erhöhte Jagdaktivität beobachtet wurde, führen die Wissenschaftler die erhöhte Aktivität auf eine anlockende Wirkung des roten Lichtspektrums zurück. Allerdings zeigen mehrere Studien (Arnett et al. 2005, Fiedler et al. 2007, Spoelstra et al. 2017, Bennett & Hale 2014), dass ein Zusammenhang zwischen der Mortalitätsrate und einer roten Nachtbeleuchtung nicht hergestellt werden kann. Die künstliche Beleuchtung erscheint somit nicht hauptursächlich für die Attraktionswirkung von WEA auf Fledermäuse (Guest et al. 2022).

Nahrungssuche

WEA könnten für Fledermäuse potenzielle Nahrungshabitate sein (Guest et al. 2022). Als Gründe für hohe Insektendichten an WEA kommen wiederum die Gipfelbalz von Insekten, Anlockwirkungen auf Insekten durch Licht- oder Wärmeemissionen oder durch die Farbe der WEA in Frage (Ahlen 2003, Grof-Tisza et al. 2017, Long et al. 2011). Das breite Spektrum der Studienergebnisse deutet darauf hin, dass dieser Effekt wahrscheinlich artspezifisch variiert und möglicherweise sogar regionale Unterschiede im Jagdverhalten der Fledermäuse existieren könnten (Guest et al. 2022).

Als weitere Ursache käme infrage, dass Fledermäuse glatte Oberflächen, wie (lackiertes) Metall oder Kunststoff, mit Wasseroberflächen verwechseln könnten (Greif & Siemers 2010, McAlexander 2013, Russo et al. 2012), die von Fledermäusen als Nahrungshabitat genutzt werden.

Quartiersuche

Es wird vermutet, dass WEA von Fledermäusen mit Bäumen verwechselt und als potenzielle Quartiere erkundet werden (Cryan & Barclay 2009). Viele baumbewohnende Arten bevorzugen größere und höhere Bäume (Crampton & Barclay 1998, Kalcounis-Rüppell et al. 2005). Auch WEA als hohe und teils exponiert stehende Strukturen könnten daher für Fledermäuse interessant sein. Ein Erkundungsverhalten wurde mittels Thermalkameras sowohl an rotierenden wie auch an stillstehenden Rotoren beobachtet (Arnett et al. 2005, Horn et al. 2008). An einzelnen Anlagen wurde Fledermauskot an verschiedenen Stellen am Turm der WEA registriert (Bennett et al. 2017), was bedeutet, dass die WEA zumindest temporär als Quartier genutzt wurden. Entsprechende Belege für die Nutzung von WEA als Quartiere bzw. eine dadurch bedingte Gefährdung von Fledermäusen finden sich für deutsche Binnenlandstandorte bislang nicht (Reichenbach et al. 2015).

Partnersuche

Möglicherweise orientieren sich manche Fledermausarten visuell an den höchsten Bäumen in der Landschaft, um Balz- und Paarungsreviere zu finden und nutzen hierfür auch WEA (Cryan 2008, Horn et al. 2008). Unterstützt wird die Theorie durch das Argument, dass der Zeitpunkt der höchsten Mortalitätsraten mit der Paarungszeit zusammenfällt - fundierte Studienergebnisse, um dies zu belegen, existieren jedoch nicht (Guest et al. 2022).

Geruchssinn – Duftmarkierungen

Duftmarkierungen zu setzen ist als Teil der sozialen Kommunikation bei Fledermäusen belegt (Chaverri et al. 2018, Dechmann und Safi 2005). Allerdings existieren keine Studien für ein solches Verhalten außerhalb von Fortpflanzungsstätten. Die beobachteten Annäherungen an Windturbinen von der windabgewandten Seite (Cryan et al. 2014) könnten ein Hinweis auf geruchssuchendes Verhalten sein. Dieses Verhalten könnte jedoch auch damit zusammenhängen, dass sich Fluginsekten ebenfalls bevorzugt an windgeschützten Stellen akkumulieren.

Einordnung

Viele der oben zitierten Beobachtungen stammen aus den USA und beziehen sich somit auf Arten, die in Deutschland und Mitteleuropa nicht vorkommen. Doch korrespondieren die Ergebnisse mit denen aus Deutschland (vgl. Brinkmann et al. 2011, Behr et al. 2015). Auch in Nordamerika gehören migrierende, baumbewohnende Arten besonders häufig zu den Schlagopfern (Guest et al. 2022).  Phasen erhöhter Kollisionsrisken sind der Spätsommer und der Herbst (Cryan & Barclay 2009, Goldenberg et al. 2021). Obwohl die Hintergründe für eine mögliche Anlockwirkung von Fledermäusen noch nicht abschließend geklärt sind, und sich viele internationale Studien auf andere Arten beziehen, bieten die oben diskutieren Hypothesen über Ursachen für eine Anlockwirkung Anknüpfungspunkte für die Ursachenforschung in Deutschland. Einzelne Beobachtungen, die auf ein Inspektionsverhalten von Fledermäusen an WEA hinweisen, existieren auch aus Deutschland (vgl. Adomeit et al. 2011, Hochradel et al. 2015, Roeleke et al. 2016).

Zu den Studien, bei denen allein Thermalkameras eingesetzt wurden, ist anzumerken, dass methodisch bedingt zwar das individuelle Verhalten der Fledermäuse im Raum erfasst werden kann – eine Arterkennung aber nicht möglich ist. Deshalb sind aus den Untersuchungen in der Regel auch keine artspezifischen Erkenntnisse ableitbar und es handelt sich um Einzelbeobachtungen.[1]

Fazit

Zu den möglichen Ursachen für eine Anlockwirkung gibt es bislang keine abschließenden Antworten. Die Betriebsgeräusche und die rote Nachtbefeuerung erscheinen nach aktuellem Kenntnisstand nicht hauptursächlich für die Attraktionswirkung von Windenergieanlagen auf Fledermäuse zu sein. Zu der Hypothese, dass WEA für Fledermäuse potenzielle Nahrungshabitate sein könnten, existieren heterogene Studienergebnisse. Dass WEA von Fledermäusen mit Bäumen verwechselt und als potenzielle Quartiere erkundet oder als Balz- und Paarungsreviere genutzt werden, erscheint einigen Forscherinnen und Forschern plausibel. Für das Setzen von Duftmarkierungen als Ursache einer Anlockwirkung existieren bislang noch keine wissenschaftlichen Belege. Weiterer Forschungsbedarf besteht laut internationaler Studienlage folglich vor allem in Bezug auf die Quartiersuche, die Partnersuche, die Nahrungssuche und die Anlockwirkung durch Duftmarkierungen.

[1] Zu den Untersuchungsmethoden siehe auch Teil a.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Literaturverzeichnis

Adomeit, U., Niermann, I., Behr, O., Brinkmann, R. (2011): Charakterisierung der Fledermausaktivität im Umfeld von Windenergieanlagen mittels IR-Stereoaufnahmen. In: Brinkmann, R., Behr, O., et al. (Hrsg.): Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen. S. 145–176.


Ahlen, I. (2003): Wind turbines and bats — a pilot study. Final report 11 December 2003. 5 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Arnett, E.B., Erickson, W.P., Kerns, J., Horn, J. (2005): Relationships between Bats and Wind Turbines in Pennsylvania and West Virginia: An Assessment of Fatality Search Protocols, Patterns of Fatality, and Behavioral Interactions with Wind Turbines. 168 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Behr, O., Brinkmann, R., Korner-Nievergelt, F., Nagy, M., Niermann, I., Reich, M., Simon, R. (Hrsg.) (2015): Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen (RENEBAT II). Schriftenreihe Institut für Umweltplanung 7. Leibniz Universität, Hannover. 368 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Bennett, V.J., Hale, A.M. (2014): Red aviation lights on wind turbines do not increase bat-turbine collisions. Animal Conservation 17 (4). S. 354–358. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Bennett, V.J., Hale, A.M., Williams, D.A. (2017): When the excrement hits the fan: Fecal surveys reveal species-specific bat activity at wind turbines. Mammalian Biology 2017 (87). S. 125–129.


Brinkmann, R., Behr, O., Niermann, I., Reich, M. (2011): Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen. Umwelt und Raum 4. 1. Auflage. Cuvillier Verlag, Göttingen. 457 S.


Buchler, E.R., Childs, S.B. (1981): Orientation to distant sounds by foraging big brown bats (Eptesicus fuscus). Animal Behaviour 29 (2). S. 428–432.


Chaverri, G., Ancillotto, L., Russo, D. (2018): Social communication in bats. Biological Reviews 93 (4). S. 1938–1954.


Crampton, L.H., Barclay, R.M.R. (1998): Selection of Roosting and Foraging Habitat by Bats in Different-Aged Aspen Mixedwood Stands. Conservation Biology 12 (6). S. 1347–1358.


Cryan, P.M. (2008): Mating Behavior as a Possible Cause of Bat Fatalities at Wind Turbines. Journal of Wildlife Management 2008 (72). S. 845–849.


Cryan, P.M., Barclay, R.M.R. (2009): Causes of bat fatalities at wind turbines: Hypotheses and predictions. Journal of Mammalogy 90 (6). S. 1330–1340. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Cryan, P.M., Gorresen, P.M., Hein, C.D., Schirmacher, M.R., Diehl, R.H., Huso, M.M., Hayman, D.T.S., Fricker, P.D., Bonaccorso, F.J., Johnson, D.H., Heist, K., Dalton, D.C. (2014): Behavior of bats at wind turbines. PNAS 111 (42). S. 15126–15131. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Dechmann, D.K.N., Safi, K. (2005): Studying communication in bats. Cognition, Brain, Behavior 9 (3). S. 479–496. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Fiedler, J.K., Henry, T.H., Tankersley, R.D., Nicholson, C.P. (2007): Results of bat and bird mortality monitoring at the expanded Buffalo Mountain Windfarm, 2005. 38 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Goldenberg, S.Z., Cryan, P.M., Gorresen, P.M., Fingersh, L.J. (2021): Behavioral patterns of bats at a wind turbine confirm seasonality of fatality risk. Ecology and Evolution (February). S. 1–11. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 27.04.2021).


Greif, S., Siemers, B.M. (2010): Innate recognition of water bodies in echolocating bats. Nature Communications 1 (8). S. 1–6. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Grof-Tisza, P., Steel, Z., Cole, E.M., Holyoak, M., Karban, R. (2017): Testing predictions of movement behaviour in a hilltopping moth. Animal Behaviour 2017 (133). S. 161–168. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Guest, E.E., Stamps, B.F., Durish, N., Hale, A., Hein, C.D., Morton, B., Weaver, S., Fritts, S. (2022): An updated review of hypotheses regarding bat attraction to wind turbines. Animals 12 (343). S. 1–13. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Hochradel, K., Adomeit, U., Heinze, N., Nagya, M., Stillera, F., Behr, O. (2015): Wärmeoptische 3D-Erfassung von Fledermäusen im Rotorbereich von Windenergieanlagen. In: Behr, O., Brinkmann, R., Korner-Nievergelt, F., Nagy, M., Niermann, I., Reich, M., Simon, R. (Hrsg.): Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore-Windenergieanlagen (RENEBAT II). Institut für Umweltplanung, Hannover. S. 81-100. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Horn, J.W., Arnett, E.B., Kunz, T.H. (2008): Behavioral responses of bats to operating wind turbines. Journal of Wildlife Management 72 (1). S. 123–132. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Kalcounis-Rüppell, M.C., Psyllakis, J.M., Brigham, R.M. (2005): Tree roost selection by bats: an empirical synthesis using meta-analysis. Wildlife Society Bulletin 33 (3). S. 1123–1132. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Kunz, T.H., Arnett, E.B., Erickson, W.P., Hoar, A.R., Johnson, G.D., Larkin, R.P., Strickland, M.D., Thresher, R.W., Tuttle, M.D. (2007): Ecological impacts of wind energy development on bats: questions, research needs, and hypotheses. Frontiers in ecology and the environment 5 (6). S. 315–324.


Long, C. V (2011): The interaction of bats (Microchiroptera) with wind turbines: bioacoustic and other investigations. Loughborough University. 1–200 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


McAlexander, A. (2013): Evidence that bats perceive wind turbine surfaces to be water. 63 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Nad’o, L., Kaňuch, P. (2015): Swarming behaviour associated with group cohesion in tree-dwelling bats. Behavioural Processes 120. S. 80–86.


Reichenbach, M., Brinkmann, R., Kohnen, A., Köppel, J., Menke, K., Ohlenburg, H., Reers, H., Steinborn, H., Warnke, M. (2015): Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im Wald. Abschlussbericht vom 30.11.2015. Oldenburg. 351 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Roeleke, M., Blohm, T., Kramer-Schadt, S., Yovel, Y., Voigt, C.C. (2016): Habitat use of bats in relation to wind turbines revealed by GPS tracking. Scientific Reports 6 (2). S. 9. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Rowse, E.G., Lewanzik, D., Stone, E.L., Harris, S., Jones, G. (2016): Dark Matters: The Effects of Artificial Lighting on Bats. In: Voigt, C.C., Kingston, T. (Hrsg.): Bats in the Anthropocene: Conservation of Bats in a Changing World. S. 187-213. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Russo, D., Cistrone, L., Jones, G. (2012): Sensory Ecology of Water Detection by Bats: A Field Experiment. PLoS ONE 7 (10). S. 1–9. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Rydell, J., Wickman, A. (2015): Bat Activity at a Small Wind Turbine in the Baltic Sea. Acta Chiropterologica 17 (2). S. 359–364. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Spoelstra, K., Grunsven, R.H.A. Van, Ramakers, J.J.C., Ferguson, K.B., Raap, T., Donners, M., Veenendaal, E.M., Visser, M.E. (2017): Response of bats to light with different spectra: light-shy and agile bat presence is affected by white and green, but not red light. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 284 (20170075). S. 1–9. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Szewczak, J.M., Arnett, E. (2006): Ultrasound emissions from wind turbines as a potential attractant to bats: a preliminary investigation. 1–11 S. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Voigt, C.C., Rehnig, K., Lindecke, O., Pētersons, G. (2018): Migratory bats are attracted by red light but not by warm-white light: Implications for the protection of nocturnal migrants. Ecology and Evolution (5). S. 1–9. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Voigt, C.C., Roeleke, M., Marggraf, L., Petersons, G., Voigt-Heucke, S.L. (2017): Migratory bats respond to artificial green light with positive phototaxis. PLoS ONE 12 (5). S. 1–11. Link zum Dokument (letzter Zugriff: 15.08.2022).


Voigt, C.C., Scholl, J.M., Bauer, J., Teige, T., Yovel, Y., Kramer-Schadt, S., Gras, P. (2020): Movement responses of common noctule bats to the illuminated urban landscape. Landscape Ecology 2020 (351). S. 189–201.