Berlin, 19. Oktober 2020

Wind über Schottland – wie man einem riesigen Windpark zu allseitiger Akzeptanz verhilft

Es gilt, die Energiewende so umzusetzen, dass der Naturschutz und die Anliegen der Menschen gleichermaßen berücksichtigt werden, ein Mehrwert für die Betroffenen geschaffen und damit die Akzeptanz gesteigert wird. Kreative und komplexe Lösungen dabei sind gefragt, damit es gelingen kann, die Herausforderungen eines grundlegenden Wandels in naher Zukunft zu meistern und dabei eine – tatsächliche sowie auch so empfundene – positive Bilanz für alle Akteursgruppen und in allen Bereichen herbeizuführen – den Klimaschutz, den Naturschutz, die Wirtschaft und die Bevölkerung. Wie eine solche Lösung aussehen kann, und mit welchen Ideen und Maßnahmen großangelegte Projekte einen Benefit, und damit breite Akzeptanz, für alle bringen können, kann man sich in Schottland anschauen. Eva Schuster vom KNE besuchte den Whitelee Windpark in der Nähe von Glasgow und berichtet darüber in ihrem Beitrag in K20.

Der Whitelee Windpark wurde als Vorzeige-Projekt im Rahmen des GP Wind-Vorhabens („Good Practice Wind Energy Development“) des EU-Programms „Intelligente Energie – Europa“ gelistet und unter anderem mit dem „Queens Award for Enterprise, Sustainable Development" ausgezeichnet.

K20 – Energiewende vor Ort

Das diesjährige rund 300 Seiten starke Jahrbuch des KNE widmet sich den Herausforderungen, Möglichkeiten und Projekten einer naturverträglichen Energiewende konkret vor Ort. Die Vielfalt der Beiträge der Autorenschaft in „K20 – Energiewende vor Ort“ spiegelt dabei die Spannbreite der Themen und die Komplexität der Anforderungen der Energiewende wider.

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Anke Ortmann
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