Neue KNE-Publikation zur Planung und Genehmigung der Windenergie an Land in Hinblick auf den Artenschutz
Eine Einordnung des KNE in Hinblick auf den Artenschutz
Der seit 2018 stark eingebrochene Ausbau der Windenergie an Land muss – um unsere Klimaziele zu erreichen – schnellstmöglich deutlich beschleunigt werden. Mittlerweile liegen etliche Vorschläge vor, wie dies erreicht werden könnte. Inwiefern aber genügen diese den Anforderungen des Natur- und Artenschutzes?
In unserer neuen „Einordnung in Hinblick auf den Artenschutz“ setzen wir uns mit ausgewählten, aktuell diskutierten Ansätzen zur Veränderung der Planungs- und Genehmigungsprozesse von Windenergieanlagen an Land auseinander. Wir schätzen dabei ein, ob diese einerseits zu mehr Rechtssicherheit und einer Prozessbeschleunigung beitragen können, und welche Auswirkungen wir andererseits auf den Artenschutz erwarten. Dabei geht es uns nicht darum, die Differenzen der konkurrierenden Vorschläge herauszuarbeiten, sondern um das Verständnis der sich herauskristallisierenden Lösungsansätze und der mit diesen vermutlich eintretenden Wirkungen. Aus diesem Grund verzichten wir auf eine Zuordnung der jeweiligen Autorenschaft zu den Vorschlägen.
Wir bieten Ihnen eine schnelle, komprimierte Orientierung zu wesentlichen Ansätzen wie zum Beispiel:
- bundesweite Mengenvorgaben,
- Kopplung der Freihaltung des übrigen Außenbereichs an die Erfüllung der Mengenvorgabe oder Weiterentwicklung der Konzentrationszonenplanung zur Positivplanung,
- bundeseinheitliche Abstände zur Wohnbebauung,
- Schaffung eines Windenergie-an-Land-Gesetzes,
- Vereinfachung der Signifikanzprüfung,
- verlässliche Kriterien zum Eintritt in die Ausnahmeprüfung,
- zuverlässige Umsetzung populationsstützender Maßnahmen.
Alles Wichtige in Kürze und Download „Aktuelle Vorschläge zur Veränderung von Planung und Genehmigung der Windenergie an Land – Eine Einordnung im Hinblick auf den Artenschutz„