Berlin, 12. November 2021

MultiplEE-Thesen: Wie der Windenergie an Land ausreichend Flächen bereitgestellt werden können

Eine Nachwuchsforschungsgruppe des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung GmbH - UFZ, geleitet von Prof. Paul Lehmann, befasst sich mit dem Thema „Nachhaltiger Ausbau erneuerbarer Energien mit multiplen Umweltwirkungen. Politikstrategien zur Bewältigung ökologischer Zielkonflikte bei der Energiewende (MultiplEE)". Im diesjährigen Beiratstreffen diskutierten jetzt die Teilnehmenden aus Forschung und Praxis über ein Thesenpapier mit Politikempfehlungen zur Verbesserung der Flächenbereitstellung für die Windenergie.

Da sich das KNE aktuell mit den Vorschlägen zur Vereinfachung und Beschleunigung befasst, waren die Überlegungen der Forschergruppe wie auch die Einschätzung der DiskutantInnen von großem Interesse. Die Leiterin der KNE-Fachinformation, Dr. Elke Bruns, nahm aus der Diskussion die Anregung mit, dass es auch wichtig sei, auf „Anreize“ zu setzen, wenn es darum geht, Länder und Kommunen zu veranlassen, das bundespolitische Flächenziel von 2 Prozent zu erreichen. Ein „Belohnungssystem“ für Flächenbereitstellung könnte möglicherweise die Bereitschaft für die Flächenbereitstellung steigern.

Internetseite des MultipIEE-Projektes MultiplEE - Nachwuchsforschungsgruppe - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ