Berlin, 20. Juni 2022

KNE-Podcast: Artenhilfsprogramme – Aktueller Stand, Fragen und Herausforderungen

Artenhilfsprogramme dienen dem Erhalt von Tier- und Pflanzenarten, entweder einer einzelnen oder ganzer Artengruppen. Sie sollen einem Populationsrückgang der Art Einhalt gebieten bzw. die Bestandssituation verbessern. Prinzipiell gibt es eine Riesenbandbreite: Vom Ameisenbläuling, einer Schmetterlingsart, über bedrohte Pflanzenarten wie dem böhmischen Enzian, über den Gartenschläfer bis hin zu den Weihen oder dem Weißstorch.

Mit den Beschlüssen der Bundesregierung zum beschleunigten Ausbau der Windenergie ist klar, dass es zum Schutz windenergiesensibler Arten auch bundesweite Artenhilfsprogramme geben wird.

Diesbezüglich gilt es, noch etliche Fragen zu beantworten und Herausforderungen zu bewältigen, damit diese ein Erfolg werden können. Wie der aktuelle Stand in den Ländern ist, für welche Arten sie erstellt werden, wie die Programme aussehen, wie sie finanziert und umgesetzt werden und warum Hessen im Kontext von Artenhilfsprogrammen und Windenergie ein Vorreiter ist, bespricht Moderatorin Anke Ortmann mit Holger Ohlenburg, KNE-Referent für naturverträgliche Windenergie.

Der KNE-Podcast

Dialoge – Debatten – Denkanstöße: Der KNE-Podcast beschäftigt sich mit aktuellen Fragen rund um die naturverträgliche Energiewende. Wie können Vogelkollisionen an Windenergieanlagen vermieden werden, wie lassen sich Konflikte beim Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort klären, und was alles muss berücksichtigt werden, damit eine Erneuerbaren-Anlage genehmigt werden kann? Zu diesen und vielen weiteren Fragen kommen unterschiedlichste Expertinnen und Experten im Podcast zu Wort.

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