Berlin, 28. April 2020

Es geht nicht vor und nicht zurück?

Interview mit Michael Krieger, Geschäftsführer, und Elisabeth Hartleb, Referentin für Raumordnung und Planungsrecht im KNE, im Jahrbuch der Mediation 04/2020.

Beim Ausbau von Solar- oder Windparks sind langwierige Streitigkeiten keine Seltenheit. Mangelnde Kommunikation oder sogar falsche Informationen, umstrittene Gutachten oder unzureichende Bürgerbeteiligung können zu Konflikten führen. Wie das KNE bei der Klärung von Konflikten unterstützt, mit welchen Methoden und Angeboten die Mediatoren und Mediatoren des KNE sich den jeweiligen Problematiken annehmen, und vor welchen Herausforderungen und Fragestellungen sie dabei in der konkreten Arbeit vor Ort stehen, erläutern Hartleb und Krieger im Interview „Ausbau der Solar- und Windenergie: Kompetenzzentrum hilft bei Konfliktlösung“ mit dem „Jahrbuch Mediation“.

Was sind die Besonderheiten bei Konflikten im Spannungsfeld Naturschutz und Energiewende und bei der Bearbeitung? Braucht es spezifische Kompetenzen bei der Bearbeitung von Konflikten in diesem Themenfeld? Wie sehen typische „Akteurskonstellationen“ aus? Und wie sieht ganz konkret die Arbeit vor Ort in der Praxis aus?

Krieger und Hartleb sprechen über die Vielfalt der beteiligten Akteure, die Vielschichtigkeit der Konfliktebenen und individuellen Bedürfnisse der Beteiligten. Anhand von Beispielen aus der Praxis geben sie einen Einblick in Konfliktkonstellationen und deren Lösung. Darüber hinaus wird auch auf  die Zusammenarbeit mit den Ländern und die zukünftige Ausrichtung der Konfliktarbeit des KNE vor Ort eingegangen.

Lesen hier den Artikel „Ausbau der Solar- und Windenergie: Kompetenzzentrum hilft bei Konfliktlösung“.

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