Agri-Photovoltaik im Weinbau

Eine mögliche Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Ziele

Die erste VitiVoltaic-Anlage Deutschlands untersucht mögliche Synergien von Agri-Photovoltaik im Weinbau. In den vergangenen Jahren wurden die Folgen des Klimawandels auch im Weinbau deutlich. Die moderate Beschattung sowie der Schutz durch Solarmodule könnten die Folgen abmildern. Beschleunigte, phänologische Entwicklung, Trockenstress, frühere Reife, reduzierte Säurewerte oder Sonnenbrand sind nur einige Beispiele der zunehmenden Risiken. Aber auch Spätfrostgefahr, Hitzewellen, Dürreperioden oder Starkniederschlagsereignisse bedrohen zunehmend den Weinbau.

Vorgehen

Die erste Agri-Photovoltaikanlage im Weinbau wird grundlegende Erkenntnisse für aufbauende Forschung, Praxis und die Agri-Photovoltaik-Branche liefern. Mittels eines engen Sensornetzwerkes wird das Mikroklima untersucht. Auch Daten über Rebphysiologie (z. B. Wasserstatus) sowie die Rebgesundheit werden erhoben. Die Erntemengen und das Rebwachstum werden ebenfalls erfasst.

Projektdaten

Kurzbezeichnung

VitiVoltaic

Bundesland

Hessen

Projektlaufzeit

07/2020 - 06/2025

Auftragnehmer

Hochschule Geisenheim University: Claudia Kammann, Professorin für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen Manfred Stoll, Professor für allgemeinen Weinbau

Auftraggeber

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie die Europäische Union (EFRE, EFRE-REACT)

Projektstand

Projekt noch nicht abgeschlossen

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