Frankfurt (Oder), 10. Dezember 2019

Wasserkraftworkshop 2019

Die Wasserkraft hat in Brandenburg eine kulturhistorische Bedeutung. Die aktuelle Klimaschutzdiskussion und neue Technologien waren Anlass genug für einen Fachaustausch unter den bestehenden und zukünftigen Wasserkraftanlagebetreibern. Aus diesem Grund veranstaltete die IHK Ostbrandenburg in Kooperation mit der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e. V. und der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern einen Workshop. Zur Diskussion standen die Möglichkeiten zum neuen Ausbau der umweltfreundlichen Energieerzeugung aus Wasserkraft in Brandenburg sowie zur Reaktivierung von derzeit stillgelegten Wasserkraftanlagen.

Vor Ort tauschten sich Betreiber brandenburgischer Wasserkraftanlagen, Eigentümer historischer Wassermühlen mit und ohne Stromproduktion sowie Vertreter des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums aus. Neben Impulsvorträgen zur aktuellen Wasserkraftnutzung in Brandenburg und möglichen Potenzialen an bestehenden Querverbauungen von Fließgewässern hatten die Beteiligten die Möglichkeit, konkrete Konfliktlagen zu schildern und untereinander Erfahrungen auszutauschen.

Im Rahmen der Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg nahm Elisabeth Hartleb seitens der Konfliktberatung des KNE am Workshop teil und stand den Teilnehmenden als Ansprechpartnerin für die Vermeidung und Klärung von Konflikten im Zusammenhang mit bestehenden oder geplanten Wasserkraftanlagen und Naturschutzfragen zur Verfügung.

Wassertropfen der auf Wasseroberflaeche faellt