Berlin, 29. Juni 2018

KNE-Fachartikel in der aktuellen „NATURSCHUTZ und Landschaftsplanung“ erschienen

Technische Systeme zur automatisierten Vogelerkennung und bedarfsgerechten Betriebsregulierung von Windenergieanlagen könnten zukünftig – zumindest in ausgewählten Fällen – zur Vermeidung eines signifikant erhöhten Tötungsrisikos beitragen. Zum einen könnten durch sie Abschaltungen zur Verminderung von Vogelkollisionen effizienter und wirkungsvoller werden. Zum anderen könnten sie einen Ansatz bieten, mit den Prognoseunsicherheiten, die bei der Beurteilung von Tötungsrisiken im Rahmen der Genehmigung von Windenergieanlagen stehen, umzugehen.

Der Artikel Technische Ansätze zur bedarfsgerechten Betriebsregulierung - Eine Chance für den naturverträglichen Ausbau der Windenergie? (NATURSCHUTZ und Landschaftsplanung, Ausgabe 07/2018) von Eva Schuster und Dr. Elke Bruns gibt einen Überblick über bisher angewendete Verminderungs- und Vermeidungsmaßnahmen mit dem Fokus auf Abschaltungen, fasst den aktuellen Wissensstand über die technischen Systeme und bestehende Anwendungshürden zusammen und ordnet deren Einsatzmöglichkeiten ein.

Hier lesen Sie den vollständigen Artikel.

Hier finden Sie die gesamte Ausgabe der NATURSCHUTZ und Landschaftsplanung 07/2018.

Weiterführende Informationen zum Thema
In der Synopse Vermeidung von Kollisionen an Windenergieanlagen — was leisten technische Systeme? gibt das KNE einen umfassenden, praxisbezogenen Überblick über verschiedene technische Systeme, die helfen können, Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen mit Windenergieanlagen zu verhindern. Erfasst werden die Funktionen, Möglichkeiten und Limitierungen von vierzehn verschiedenen Systemen.

Hier geht es direkt zur Synopse.

Windräder vor Himmel