Berlin, 24. November 2020

Der Klimawandel wird immer bedrohlicher

Der Weltkatastrophenbericht 2020 von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) macht eines deutlich: Der Klimawandel wird für die Menschheit immer bedrohlicher. Laut des Berichtes waren 77 Prozent der 308 im Jahr 2019 weltweit aufgetretenen Naturkatastrophen klimabedingt.

Es seien insbesondere Maßnahmen zum besseren Schutz vor den Folgen des Klimawandels für die Menschen notwendig, die davon besonders betroffen sind, wie zum Beispiel in Küstenregionen. Um vor der steigenden Bedrohung durch Wetterextreme besser geschützt zu sein, müssten lokale Strukturen gestärkt und nachhaltige Investitionen in die Katastrophenvorsorge vorgenommen werden.

„Aufgrund der globalen Erwärmung treten Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen immer häufiger auf, ihr Ausmaß wird immer fataler. Die Zahl der wetterbedingten Naturkatastrophen ist in den vergangenen 30 Jahren um 35 Prozent gestiegen. Die Weltgemeinschaft muss daher dringend gemeinsam wirkungsvolle Maßnahmen umsetzen, um die Erderwärmung zu stoppen. Der Klimawandel ist langfristig eine größere Herausforderung als die Coronavirus-Pandemie,“ sagte der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter in der Presseerklärung.

Den vollständigen Weltkatastrophenbericht finden Sie hier.